Bereits
mit 14 Jahren gründete John Francis Bongiovi seine erste Band "Raze".
Seine Idole waren Elvis, Bruce Springsteen, Little Steven, sowie
Southside Johnny.
1978 gründete Jon dann mit seinem Schulkameraden David Bryan Rashbaum
die Band "Atlantic City Expressway".
Sie spielten auf Schulfeten, Parties und in Clubs. Die Band hatte sich
einen guten Namen mit Live-Acts gemacht und so kam es, dass eines
abends, sie spielten gerade im Fastlane in Asbury Park, plötzlich Bruce
Springsteen hereinkam, geradewegs auf die Bühne zuging und fragte, ob
er einen Song mit ihnen spielen dürfte. Ein Auftritt, den Jon wohl
niemals vergessen wird, denn schließlich war sein Idol, Brue
Springsteen zu ihnen auf die Bühne gestiegen.
Nachdem
David aus der Band ausgetreten war, bekam Jon das Angebot bei "The
Rest" einzusteigen. Southside Johnny ließ sie bei seinen Auftritten als
Vorgruppe spielen in New Jersey vor 20.000 Zuschauern.
Nach einiger Zeit trennte sich Jon wieder von „The Rest“ und jobbte bei
seinem Cousin Tony Bongiovi, der Toningenieur und Plattenproduzent in
dem New Yorker Studio "Power Station" war. Immer wenn Jon etwas
Freizeit hatte, arbeitete er an seinen eigenen Songs, nachts konnte er
das Studio nutzen um Demo´s aufzunehmen.
Mit diesen Demos machte sich Jon auf den Weg um es diversen
Plattenfirmen vorzustellen. Auch bei Radiostationen in New York und LA
versuchte er sein Glück, aber ohne Erfolg. Bis er in Long Island einen
DJ Namens Chip Hobart bei dem Radiosender WAPP traf. Ihm gefiel der
Song "Runaway" auf Anhieb und er bot Jon an, den Song auf ein
gemischtes Album des Radiosenders zu nehmen. Es war zwar nicht
unbedingt das, was er sich erhofft hatte, aber es war zumindest ein
Anfang. Es war ihm noch nicht klar, dass dieses sein Leben verändern
würde. "Runaway" wurde oft im Radio gespielt, die Hörer riefen an und
wünschten sich den Song.
Innerhalb
kurzer Zeit wurden auch andere Radiostationen auf "Runaway" aufmerksam
und nahmen es in ihrem Programm auf. Der Song wurde ein Radiohit und
Jon gelang der nationale Durchbruch und es wurde Zeit eine Band
zusammenzustellen, denn "Runaway" hatte er bisher nur zusammen mit
Studiomusikern von Power Station aufgenommen.
Seinen Schulfreund David Bryan Rashbaum, konnte er als Keyboarder für
seine neue Band gewinnen. Tico Torres, der zu dieser Zeit bei "Frankie
& the Knockouts" Schlagzeug spielte wurde ebenfalls schnell
überzeugt, in Jon´s Band mit einzusteigen. Bassist Alec John Such war
der nächste im Bunde. Zunächst wurde ein Gitarrist aus Jon´s
Nachbarschaft engagiert bei einigen live Gigs mitzuspielen. Bei einer
dieser Shows war Richie Sambora anwesend und nach der Show ging er
hinter die Bühne und stellte sich selbst als Jon´s neuer Gitarrist vor.
Jon
war zunächst misstrauisch, aber auch neugierig, wie dieser Mr. Sambora
wohl Gitarre spielen würde. Also verabredete man sich zu einer Probe
und Jon war von Richie´s Künsten so beeindruckt, dass er ihn sofort in
die Band aufnahm.
Nachdem "Runaway" ein Radiohit geworden war, waren einige Plattenfirmen
daran interessiert, Jon und die Band unter Vertrag zu nehmen. So kam
der Plattenvertrag mit Mercury Records zustande.
Ein
Name für die Band musste gefunden werden. Jon´s Familienname wurde ein
wenig verändert und der amerikanischen Sprache angepasst und so wurde
schnell aus Bongiovi die Band BON JOVI.
Der Manager Doc McGhee nahm sich der Band BON JOVI an und
versprach sie zur größten Rockband der Welt zu machen. Noch bevor ihre
erste Platte "Bon Jovi" im Februar 1984 in den Plattenläden stand,
spielten Bon Jovi als Opener für ZZ Top im Madison Square Garden in New
York. "Runaway" wurde als erste Single der Band veröffentlicht. Die
Single erreichte die Top 40 der US Charts und das Video wurde von MTV
oft gespielt. "She don´t know me" wurde ebenfalls als Single
ausgekoppelt, war aber nicht ganz so erfolgreich. Nachdem das Album
"Bon Jovi" auf dem Markt war, gingen sie auf Tour mit den Scorpions,
als Anheizer für die Band aus Hannover, die zu dem Zeitpunkt gerade
Riesenerfolge in den USA feierte. Bon Jovi kamen nach Europa und
spielten als Vorgruppe bei Kiss. Die LP „Bon Jovi“ bekam in Japan Gold
und so wurden einige Konzerte in Japan gebucht, aber dieses mal nicht
als Vorgruppe, sondern als Hauptact!
Ende 1984 wurde das zweite Album aufgenommen. Im April 1985
wurde "7800° Fahrenheit" veröffentlicht. Drei Singles wurden
ausgekoppelt: "Only Lonely", "In and out of love" und "Silent night".
Die LP hatte nicht den erhofften Erfolg. Im Frühjahr 1985 tourten Bon
Jovi wieder in Europa und Japan um in kleineren Hallen mit ca. 3.000
Zuschauern Konzerte zu geben. Danach begann eine sechsmonatige Tour
quer durch Amerika als Vorgruppe für Ratt. Inmitten dieser Tour waren
Bon Jovi unter anderem auch bei dem legendären "Monsters of Rock
Festival" in Castle Donington (England) und bei einem großen Konzert in
Texas (Texas Jam) live zu sehen.
Im April 1986 machten sich
Bon Jovi auf den Weg nach Vancouver, denn das nächste Album sollte in
Kanada aufgenommen werden. Der Titel des Albums "Slippery when wet"
entstand in einer Stripbar in der sich die Girls in einer Dusche in der
Bar einseiften und dazu tanzten. Unstimmigkeit gab es wegen des Covers
zu diesem Album. Ursprünglich sollte es das Foto eines Mädchens zeigen,
welches ein Shirt mit der Aufschrift "Slippery when wet" trägt. Als man
Jon den Entwurf des Covers zeigte, traute er seinen Augen nicht, die
Umrandung des Covers war pink und dieses ist wohl nicht gerade die
Farbe, die eine Rockband ausmacht. Sie ließen sofort die Produktion
stoppen, aber einige LP´s mit diesem Cover waren bereits auf dem
japanischen Markt erhältlich. Es musste schnell ein Ersatz gefunden
werden. Jon nahm eine schwarze Plastiktüte, besprühte sie mit Wasser
und schrieb mit dem Finger "Slippery when wet" drauf. Dieses im Juni
1986 erschienene Album brachte den entscheidenden Durchbruch. Die erste
Single "You give love a bad name" schlug ein wie eine Bombe und
erreichte Platz 1 der Billboard Charts, Bon Jovi´s erster Nr. 1 Hit !
Die
zweite Auskoppelung "Living on a prayer" folgte den Spuren der ersten
Single Bon Jovi´s dritte Singleauskopplung "Wanted dead or alive" wurde
zur "Hymne" der Band. 1986 begannen Bon Jovi ihre große eigene Tour.
Sechs Monate lang tourte die Band durch die USA. Das Album "Slippery
when wet" hielt sich 8 Wochen lang auf Platz 1 der Album-Charts und
insgesamt 94 Wochen in den Top 100. Der große Durchbruch war geschafft.
Großes Aufsehen erregte der Auftritt von Jon und Richie 1989
bei den MTV Video Music Awards. Mit Akustik-Gitarren kamen die Beiden
auf die Bühne und gaben ein Medley aus "Wanted dead or alive" und
"Living on a prayer" zum Besten. Die Reaktionen nach diesem Auftritt
waren sensationell. So etwas hatte es bei den MTV Awards vorher noch
nie gegeben. Bon Jovi hatte sich zu einer der größten Bands entwickelt.
Jon wurde auf dem Cover des legendären US Magazins "Rolling Stone"
abgebildet, ein Interview mit ihm wurde im Magazin veröffentlicht. Die
Konzerte waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft, die
Plattenverkaufszahlen stiegen täglich. Obwohl die Band vom andauernden
Tourleben erschöpft und ausgepowert war, wollten sie sich keine Pause
gönnen. Der Erfolg trieb sie an, gleich wieder ein neues Album zu
produzieren. Sie wollten unbedingt so schnell wie möglich an den Erfolg
von „Slippery when wet“ anknüpfen, beweisen, dass es keine
Eintagsfliege war.
Sie gingen zurück nach Vancouver, um das
vierte Album mit dem Titel "New Jersey" einzuspielen, welches bereits
im Oktober 1988 veröffentlicht wurde. New Jersey wurde ein großer
Erfolg. Singles aus dem Longplayer waren: "Bad Medicine" , "Born to be
my baby" , "I´ll be there for you" und "Living in sin". Alle Singles
erreichten die Top 10, "Bad Medicine" und "I´ll be there for you" sogar
Platz 1!
Die nächste große Welt-Tour begann, die von 1989 bis
1990 dauern sollte. In mehr als 20 Ländern spielten sie über 150 Shows
während dieser Tour. Am 11. Juni 1989 erfüllte sich für die Band ein
Traum, sie gaben ein Konzert im ausverkauften Giants Stadium in Ihrer
Heimat. Ein weiteres Highlight war das Benefiz-Konzert in Moskau, das
Moscow Music Peace Festival mit Bon Jovi als Headliner. Das erste große
Rock-Spektakel in Russland, bei dem zwei Tage lang verschiedene
Rock-Bands auftraten, fand im Lenin Olympic Stadion statt. Bon Jovi
waren die erste US Band, die mit Erlaubnis der russischen Regierung ein
Konzert geben durften. "New Jersey" war die erste "westliche" LP, die
in Russland offiziell verkauft wurde, von dem russischen Plattenlabel
"Melodya". Keine andere Band vorher hatte dieses Privileg.
Als
die New Jersey-Tour nach 16 Monaten zu Ende ging, war die Band völlig
ausgelaugt, körperlich am Ende Ihrer Kräfte angekommen machten sie sich
auf den Weg nach Hause, zunächst einmal ohne weitere Zukunftspläne.
Viele vermuteten schon das Aus für Bon Jovi. Die Band war völlig
ausgepowert und jeder ging seine eigenen Wege.
Jon schrieb den
Titelsong "Blaze of glory" zum zweiten Teil des Films "Billy the kid".
Es entstand eine ganze LP für den Film "Blaze of glory", die Jon solo
einspielte. Er engagierte einige Musiker, die den Soundtrack mit ihm
aufnahmen, wie z.B. Elton John und Jeff Beck. Die Single "Balze of
glory" schoss auf Platz 1 der Charts und wurde sowohl für den Grammy
als auch für den Oscar nominiert. Jon gewann den Grammy für diesen Song
und sang ihn live bei der Award Show.
Richie Sambora veröffentlichte 1990 sein Solo-Album „Stranger in this town.“
Weiterhin
war nicht sicher, ob die Band Bon Jovi ein neues Album zusammen
aufnehmen würde. Nach heftigen Streitereien feuerte 1991 Jon seinen
Manager Doc McGhee und gründete sein eigenes Management. Die
Bandmitglieder kamen wieder zusammen und produzieren mit dem
Produzenten Bob Rock das fünfte Bandalbum.
Im November 1992
erschien das Album "Keep the faith". Während es hier in Deutschland ein
Megaseller war, wurde das Album in den USA kein so großer Erfolg.
Anspruchsvollere Texte und auch musikalisch gab es Veränderungen
gegenüber den Alben der 80er. Die Band hatte sich weiterentwickelt. Die
langen Haare von Jon waren ab. Es war nicht mehr die 80er Band. Große
Erfolge feierten sie mit der Singleauskopplungen "Keep the faith" und
„Bed of roses”.
Die Band ging auf Tour in Europa, Südamerika,
Asien und Australien um vor ausverkauften Hallen ihr neues Album sowie
ihre alten Hits zu präsentieren. 1994 brachten Bon Jovi ein Greatest
Hits Album mit dem Titel "Cross Road" auf den Markt. Neben großen Hits
der vorangegangenen Alben waren zwei neue Songs auf dem Album: "Always"
und "Someday I´ll be Saturday night". Die Single "Always" wurde zum
absoluten Mega-Hit und ist bis heute die meist verkaufte Bon Jovi
Single, mit mehr als 3 Millionen verkauften Exemplaren weltweit.
Auch
die Albumverkäufe stiegen weiter an, besonders außerhalb der USA wurden
Bon Jovi immer beliebter. Während dieser Hochphase der Band verließ
Bassist Alec John Such die Band.
Um das nächste Album
einzuspielen, wurde Hugh McDonald, ein langjähriger Freund der Band und
renommierter Studiomusiker angeheuert, um den Bass bei Bon Jovi zu
spielen. Sowohl im Studio als auch live. Zum neun Mitglied ernannt
wurde er jedoch bis heute nicht.
Bon Jovi starteten die nächste Tour mit Hugh am Bass um das Greatest
Hits Album zu promoten. Noch während dieser Tour wurde das nächste
Studioalbum "These Days" auf den Markt gebracht.
Die
erste Single hieraus "This ain´t a love song" wurde wieder ein großer
Erfolg. Im Juni 1995 wurde das Video "Live from London" gefilmt. Bon
Jovi spielten drei Abende hintereinander im ausverkauften Wembley
Stadium in London. Das Video erhielt eine Nominierung für den Grammy.
Nach dem überwältigenden Erfolg des "These Days" Albums und der Tour,
beschlossen Bon Jovi sich erst mal eine zweijährige Band-Pause zu
gönnen und sich wieder den Soloprojekten zu widmen.
Jon hatte
zu dem Zeitpunkt bereits seinen ersten Film "Moonlight and Valentino"
abgedreht und wollte sich weiter seiner Schauspielerkarriere widmen.
Außerdem veröffentlichte er das Solo-Album "Destination Anywhere",
sowie den dazugehörigen Film.
Richie brachte sein zweites Solowerk "Undiscovered soul" heraus.
Tico widmete sich seiner Leidenschaft, dem Malen und Skulpturen erstellen.
David veröffentlichte ein Solo-Album mit dem Titel "On a full moon" und arbeitete an Film-Soundtracks sowie Musicals.
Im
Januar 1999 kamen die Bandmitglieder wieder zusammen, um den Song "Real
Life" für den Soundtrack zum Film "Ed TV" aufzunehmen. Ein Jahr später
gingen alle gemeinsam wieder ins Studio um eine neues Album zu
produzieren. Jon hatte auf seinem Grundstück ein eigenes Studio
einrichten lassen (Sanctuary Sound II), in dem die neuen Songs
aufgenommen wurden. Erstmalig wurden im Studio mehrere Webcams
installiert und die Fans konnten sich über´s Internet einloggen um das
Geschehen im Studio live zu verfolgen. Es wurden des öfteren auch Chats
mit den Fans veranstaltet, bei denen die Band die Fragen der Fans
beantwortete. Zum Abschluss der Studioarbeiten gab es im Februar 2000
ein exklusives Web-Konzert aus dem Studio, bei dem einige Schnipsel der
neuen Songs vorgestellt wurden.
Crush“, so lautet der Titel
des neuen Albums wurde im Mai 2000 veröffentlicht. Die erste Single
"It´s my life" wurde weltweit ein Mega-Erfolg. Weiter wurden die
Singles "Say it isn´t so" und "Thank you for loving me" ausgekoppelt.
Bon Jovi waren erneut zweimal für den Grammy nominiert, für das Album
"Crush" und für den Song "It´s my life". Bei den VH1 Awards gewannen
Bon Jovi den Award für "my favourite video". Eine weitere Mega-Tour
folgte in den Jahren 2000 und 2001 quer durch die ganze Welt. Im Juli
2001 wurde an zwei Abenden im ausverkauften Giants Stadium in New
Jersey ein live-Spezial für VH1 gedreht mit dem Titel "One last wild
night", welches bei der Ausstrahlung alle Zuschauerrekorde bei VH1
sprengte. Noch während die Band auf Tour war, wurde in 2001 das
langersehnte Live-Album "One wild night live 1984-2001" veröffentlicht.
Es handelt sich um ein Mix von Live-Aufnahmen der verschiedenen
Tourneen.
Nachdem die Tour beendet war, fingen Jon und Riche
bereits wieder an, neue Songs zu schreiben. Durch die schrecklichen
Ereignisse vom 11. September 2001 wurden die Arbeiten am Album zunächst
unterbrochen um an mehreren Veranstaltungen zum Gedenken der Opfer und
zur Unterstützung der Hinterbliebenen aufzutreten A Tribute to the
heroes.
Natürlich beeinflussten die tragischen Ereignisse auch
die Songs, die danach geschrieben wurden. 2002 erhielt die Band den VH1
Award für "hottest live show". Bei der Award Show spielten Jon und
Richie eine akustik Version von "Here comes the sun" als Tribut an den
kurz zuvor verstorbenen George Harrison.
Im März 2002 begaben
sich Bon Jovi wieder ins Studio um an ihrem achten Album zu arbeiten.
"Bounce", welches im September 2002 veröffentlicht wurde. Als Singles
erschienen "Everyday", "Misunderstood" und "All about loving you". Zur
Eröffnung der NFL Saison wurde ein Konzert am New Yorker Times Square
ins Leben gerufen. Hier spielten sie vor rund 500.000 Zuschauern. Das
Konzert wurde weltweit im TV übertragen. Im November gab es eine
Internet-Übertragung von Bon Jovi´s Bounce-Promotion-Konzert in London.
Im Januar 2003 begann die nächste große Tour in Japan, gefolgt von
Konzerten in den USA und Kanada.
Im Frühjahr kamen Bon Jovi
nach Europa um ihre Songs von Bounce und natürlich viele Klassiker live
zu spielen. Die Tour ging weiter in Amerika um wieder im Giants Stadium
zu enden. In Japan wurde während der Tour eine akustik Show
aufgezeichnet, diese sollte als Akustik-live-Album und als DVD
erscheinen. Aber es kam anders. Ein "einfaches" Akustik-Album wollten
Bon Jovi nicht veröffentlichen, sie wollten ihren Fans etwas ganz
Besonderes bieten. So gingen sie nach der Tour ins Studio und nahmen
alle Songs, die auf das Album sollten, komplett neu auf. Jeder Song
wurde einzigartig. Ein hervorragendes Werk. Die CD "This left feels
right" erschien im November 2003.
Zum 20 jährigen Bestehen der
Band erschien Ende des Jahres 2004 das langersehnte Box-Set
"100.000.000 Bon Jovi Fans can´t be wrong" auf dem Markt. Es besteht
aus vier CD´s mit vielen unveröffentlichten Songs der vergangenen Jahre
und einer DVD mit vielen Specials.
Am 2. Juli 2005 spielten
Bon Jovi auf dem Live-8-Konzert in Philadelphia, dort spielten sie auch
zum ersten Mal Have a nice day, die Single des gleichnamigen am 19.
September 2005 erschienenen Albums. Have a nice day basiert vor allem
auf die vergangene US-Präsidentschaftswahlen. Jon hatte sich im
Wahlkampf für den demokratischen Herausforderer John Kerry eingesetzt
und verarbeitete in dem Lied seine Enttäuschung über Kerrys Niederlage.
Have a Nice Day schaffte es auf Anhieb auf Platz 1 der weltweiten Album
Charts, und verkaufte sich 2,7 Millionen Mal in zwölf Wochen. Damit
liegen Bon Jovi heute bei über 120 Millionen verkauften Alben weltweit.
Am
2. November 2005 startete die Have-a-Nice-Day-World-Tour in den USA.
Alle 56 Shows der USA-/Kanada-Tour waren ausverkauft. Weitere Auftritte
im Rahmen der Tour gab es in Japan und Europa im Mai/Juni sowie eine
Homecoming-Tour in den US-Footballstadien im Juli 2006.
Bei
einem Fanclubevent in London wurde Lost Highway von Jon als neues
Band-Album bestätigt und erschien am 8. Juni 2007. Es wurde ein großer
Erfolg und erreichte Platz 1 in vielen Ländern. Die erste Single Make a
Memory erschien am 25. Mai 2007. Die „Lost Highway World Tour“ startete
am 25. Oktober 2007 mit 10 Shows im Prudential Center in Newark, New
Jersey. Weitere Shows fanden in Nordamerika, Kanada, Japan, Australien,
Neuseeland und Europa statt. In Deutschland gaben Bon Jovi 6 Konzerte
im Sommer 2008.
Die „Lost Highway World Tour“ ist die größte
Konzerttour des Jahres 2008. Bon Jovi spielten vor 2.157.675 Fans und
nahmen 210,6 Mio. US-Dollar ein.
Diese Geschichte ist noch lange nicht zu Ende geschrieben.....................